Auf diese Ausstellung hab' ich mich schon tagelang gefreut.
Als ich, Kamera schussbereit, in den ersten der Ausstellungsraeume trat passierte etwas gaenzlich Unerwartetes. Ich sah die ersten Zeichnungen und konnte, trotz der Abwesenheit eines offensichtlichen Fotografierverbotes die Kamera nicht heben. Mit abgeschnuertem Hals schaute ich auf diese unbeschreiblichen Kunstwerke und meine Fotografiererei kam mir so diletantisch vor, dass ich das, was ich hier sehen durfte, nicht zu entwuerdigen im Stande war.
Ich verbrachte drei Stunden in diesen Raeumen und obwohl die "Waechter" meistens nicht anwesend waren und andere Besucher ihre Kleinkameras benutzten, konnte ich mich nicht dazu ueberwinden. Der Gedanke verliess mich nicht, wie armselig meine Fotografie, verglichen mit den Originalen aussehen musste.
Also, liebe Leser und Blogfolger, ich habe versagt. Moeglichkeit geboten und meine Kamera hing unbenuetzt von meiner Schulter.
VINCENT VAN GOGH.
For a long time now I have looked forward to this exhibition.
When I entered the first of a series of rooms something quite unexpected happened. I saw the first drawings and in spite of the absense of an obvious prohibition, I was unable to lift my camera. My throat closing on me, I stared at this collection of indiscribable masterpieces and my photography seemed diletantic at best. I could not demean that which was on display here.
I spent three hours in these rooms and although the attendants were less than watchful and other visitors used their 'point and shoots' , I could not convince myself to take pictures which, I was totally certain, would be poverty stricken compared to those originals.
My dear readers and Blogfollowers, I have failed you. When I had the opportunity, my camera hung unused from my shoulder.
bertstravels
No comments:
Post a Comment